29.8.2008

Wieslochs Trinkwasser entspricht höchsten Ansprüchen

Am 28. August 2008 bekam die Frauenliste Wiesloch von den Stadtwerken Wiesloch aufgrund Ihrer untenstehenden Anfrage vom 20.8.2008 die erfreuliche Mitteilung, dass die Untersuchungen ergeben hätten, dass Uranwerte im Wieslocher Trinkwasser in einer Menge zwischen 0,0005 – 0,0014 mg/l enthalten sind.

Es wurde von den Stadtwerken erneut darauf hingewiesen, dass in der Trinkwasserverordnung für Uran kein Grenzwert ausgewiesen ist. Dass das Umweltbundesamt jedoch einen lebenslangen duldbaren gesundheitlichen Leitwert von 0,010 mg Uran pro Liter dulde, der in den Wieslocher Brunnenwässern weit unterschritten werde.

Dieser Leitwert gelte für alle Bevölkerungsgruppen einschließlich nicht gestillter Säuglinge und sei auf toxikologisch-epidemiologischer Basis als gesundheitlich sicher zu betrachten. Sogar der in der Mineral- und Tafelwasserverordnung genannte Grenzwert von 0,002 mg/l für Mineralwässer, die mit dem Etikett "Geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" gekennzeichnet werden möchten, werde in Wieslochs Brunnenrohwässern deutlich unterschritten.

„Das vom Hauptpumpwerk Walldorf ins Verteilungsnetz eingespeiste Trinkwasser erfüllt damit hinsichtlich der Urangehalte alle einschlägigen Qualitätsanforderungen und wird somit höchsten Ansprüchen gerecht“, antwortete Herr Laier von den Stadtwerken Wiesloch auf die Anfrage der Frauenlisten-Gemeinderätin Becker. Er werde dies in der nächsten Technik- und Umwelt-Sitzung auch nochmals darlegen.