Bundespolitik
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Kampf um Rohstoffe, Wasser, Energie - Die Ausplünderung der Welt stoppen
Programm zum 17. Friedenspolitischen Ratschlag an der Uni Kassel - 4. und 5. Dezember 2010
Fast so als hätte es die schwere Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise der letzten zwei Jahr nicht gegeben, sind
die Banken und Transnationalen Konzerne wieder zur Tagesordnung übergegangen. Und die heißt: Akkumulieren und
Profite steigern! Vergessen sind die Krisenfolgen, die insbesondere einkommensschwache Haushalte, Arbeitslose
und Hartz-4-Empfänger hier zu Lande und zwei Drittel der Menschen in der Dritten Welt getroffen haben. Anstatt
in eine wirklich nachhaltige Entwicklung zu investieren, befestigen die Regierungen der reichen Staaten ihre
Wohlstandsinseln gegen den Rest der Welt. Dazu muss der größte Militärpakt aller Zeiten, die NATO, gestärkt,
die Europäische Union militarisiert und die Bundeswehr in eine effektive Interventionsarmee "trans-formiert" werden.
Der sich zuspitzende globale Kampf um Rohstoffe und Energien, um die heute schon Kriege im Irak, in Afghanistan
und in Afrika geführt werden, steht im Mittelpunkt des Friedensratschlags 2010. In Kassel wird nach Antworten
jenseits von Krieg und Gewalt gesucht.
17. Friedenspolitischen Ratschlag an der Uni Kassel
in Kassel, Universität, Standort: Wilhelmshöher Allee 73
Samstag/Sonntag, 4./5. Dezember 2010
Anmeldung zum "Friedensratschlag" per e-mail bei:
peter.strutynski@gmx.de (AG Friedensforschung)
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