Karin Becker hat am 20.1.2011 Frau BM Hänsch um Erledigung des Prüfantrags vom 21.7.2010 zu TOP 12 Bahnhof Wiesloch-Walldorf, 2.Bauabschnitt gebeten. Als Gleichstellungsbeauftragte sollte Frau Hänsch diese enge Fuge zwischen Bahnhof und Parkhaus überprüfen,
im Hinblick auf die zuvor in der GR-Sitzung angesprochenen Angst-Räume. Karin Becker bat, um ein schriftlichliches Ergebnis dieser Prüfung und auch, dass darüber in der nächtsten GR-Sitzung berichtet wird.
Trotz nochmaliger Aufforderung um schriftliche Begründung kam Frau Hänsch dieser Bitte leider nicht nach.
In der GR-Sitzung am 26.1.2011 kam Frau Hänsch dann nach mehrmaliger Aufforderung zu der Begründung, dass diese Fuge zwischen altem Bf-Gebäude und neuem Parkhaus kein Angstraum sei.
Karin Becker war mit dieser Aussage nicht zufrieden und stellte den Antrag, dass ein/e Architekt/in, die sich ausdrücklich mit Gender Mainstreaming befasse, die Frage: "Entsteht durch die derzeitige Planung ein Angst-Raum am Bf Wiesloch-Walldorfr" prüfen solle.
Herr OB Schaidhammer wollte auf erneute Bitte um Abstimmung über diesen Antrag nicht abstimmen lassen - er koste nur Geld."
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Email vom 23.1.2011 an die Geschäftsführerin des Zweckverbandes Wiesloch-Walldorf - Frau Dahner,
"….anbei ein paar Bilder von der Unterführung im Bf Wiesloch-Walldorf.
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Diese Bilder wurden letzten Freitag aufgenommen, nachdem es wirklich schon einige Zeit nicht mehr geregnet hatte.
Stimmt das Gefälle zum Abfluß in dieser Unterführung nicht oder ist der Abfluß verstopft? Was ist der Grund für diese seit wirklich längerer Zeit sehr oft bestehende Pfützen-Landschaft?
Für Beantwortung in kommender Sitzung wäre ich Ihnen sehr dankbar. Auch, wenn Sie veranlassen würden, dass die Ursachen, die immer wieder für diese unschöne "Wasserlandschaft in der Unterführung" sorgen, baldmöglichst beseitigt werden…"
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"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Hänsch,
sehr geehrte Frau Dahner,
als neue Geschäftsführerinnen vom Zweckverband Bf Wiesloch-Walldorf bitte ich Sie hiermit, so schnell wie möglich das von mir seit nunmehr wirklich langer Zeit reklamierte frauendiskriminierende Werbeplakat vom Zweckverband Wiesloch Walldorf am Metropol-Bahnhof Wiesloch-Walldorf zu entfernen.
Auf keinen Fall sollte - wie unsere Wirtschaftsförderin Cornelia Schneider mir als Alternative vor Monaten angeboten hat - nun ein Bild mit roten Stöckelschuhen anstelle des Bildes mit schwarz gelackten Männerschuhen angebracht werden.
Die Entwicklung von Rollenbildern hat in der Architektur/Stadtplanung eine unbewusste jedoch unverkennbare Wirkung, die sich hier leider noch in der Orientierung an den Vorstellungen von Männern und Frauen aus den fünfziger und sechziger Jahren in der klassischen Rollenverteilung von Frauendomäne = Familie und Kinder sowie der Männerwelt in Beruf und Handwerk vermittelt.
Ich denke, wir hier in Wiesloch sind da schon etwas weiter, haben die gesellschaftlichen Veränderungen
erkannt und beachten die gesetzlichen Regelungen.
Hier darf ich nur das von allen EU-Staaten erklärte Ziel erwähnen:
1997/1999 wurde mit der Verankerung im Amsterdamer Vertrag GENDER MAINSTREAMING zum offiziellen ZIEL der
GLEICHSTELLUNGSPOLITIK und alle EU-Staaten verpflichteten sich, diese Ziele in ihrer Politik anzuwenden.
Auch wir in Wiesloch haben Sie, geehrte Frau Hänsch, zur Gleichstellungsbeauftragten ernannt. Deshalb bitte ich Sie auch noch in dieser Funktion sich nochmals verstärkt für ein ansprechendes Bild am Bahnhof einzusetzen, das die Verdienste von Frauen nicht diskriminiert…"
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"GR-Protokoll vom 21.7.2010
Top 12 Bahnhof Wiesloch-Walldorf; 2. Bauabschnitt
Mein Prüfauftrag an Sie als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
…in der GR-Sitzung am 21.7.2010 habe ich Sie unter Top 12 Bahnhof Wiesloch-Walldorf, 2. Bauabschnitt gebeten, "als Gleichstellungsbeauftragte diese enge Fuge zwischen Bahnhof und Parkhaus zu überprüfen, gerade im Hinblick auf die bereits angesprochenen Angst-Räume".
Hiermit bitte ich Sie höflich, mir schriftlich das Ergebnis Ihrer Prüfung mitzuteilen und darüber auch in der kommenden GR-Sitzung zu berichten…"
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Wie gehen wir mit Schnee auf dem geplanten Membrandach Bf Wie-Wa um?
"…Könnten Sie bitte nachprüfen, wie künftig mit sehr viel Schnee auf dem Membrandach "über die Gleise" umgegangen werden kann.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Frage bis zu einer der nächsten Sitzungen abklären würden."
Bitte werden Sie aktiv: Es müssen viele Leute aufstehen, aktiv werden, wenn wir den geplanten Bau eines Parkhauses am Bahnhof Wiesloch-Walldorf noch verhindern wollen.
Wiesloch hat keinen Cent, um im kommenden Jahr auch nur irgendeinen Neubau zu beginnen.
Wiesloch darf keine Kredite mehr aufnehmen,
muß den Haushalt 2011 um ca. 3 Mio kürzen.
Und obwohl wir einerseits den Haushalt 2011 mühselig kürzen, bleibt der Gemeinderat dabei, sich für den Parkhaus-Neubau 3 Mio Euro von Walldorf zu leihen. Täglich kommen neue zusätzliche Kosten ins Gespräch, die diesen Parkhaus-Neubau immer teurer machen.
Ein "Schattenhaushalt" Äußere Helde reicht.
Wir wollen keinen zweiten Schattenhaushalt "Wiesloch 21".
Bitte erhebt Eure Stimmen gegen diesen Parkhaus-Neubau.
Im Frühjahr sind auch Landtagswahlen. Deswegen werden die Parteien täglich "aufnahmefähiger", bereitwilliger,
hören - hoffentlich - mehr auf die
STIMMEN IN DER WAHLBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG :).
Machen Sie also bitte mit bei der Bürgerinitiative Wiesloch 21.
Melden Sie sich bei wiesloch21@googlemail.com
Michael Spieß, Kurpfalzstraße 29, Wiesloch, an und kommen Sie zum nächsten Treffen. Die Zeit läuft …
Petition Parkhaus Nein - Bürgerentscheid ja
Frauenlistige Grüße
Karin Becker
Demnächst zu erreichen: www.wiesloch21.de